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Mein liebes Kind, ...

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... du bist so anders als ich. Ich wusste nicht, wie schwer das sein kann.

Diese asozialen Sachsen

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Seit 2006 lebe ich im Ausland, an wechselnden Orten: Essen, Köln, West-Berlin. Es brauchte vielerorts etwas Zeit, mich an die kulturellen Gegebenheiten anzupassen.

Ich bin nicht immun

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Am Wochenende hatte ich einen emotionalen Zusammenbruch. Ja, ich gebe es zu: Ich hab den halben Samstag lang geheult, und bin den Rest des Wochenendes mit schlechter Laune durch die Gegend getrottet. Das lag nicht nur an der viertägigen Migräneaura und meiner Erkältung.

Notfall-Vegetarier

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Seit gestern isst unsere gesamte Familie vegetarisch. Das kam so: Mein Neunjähriger stellte besorgte Fragen zu den Bränden im Regenwald. Es beschäftigt ihn sehr, dass hier unvorstellbare Waldflächen zerstört werden. Auch, dass dieser ferne Wald Auswirkungen auf den Sauerstoffgehalt in unserer Atemluft hat ist ihm schon bewusst geworden. Und diese Brände sollen zum Teil menschengemacht sein?

Für ein besseres Klima!

Puh, in den sozialen Netzwerken - insbesondere in dem mit dem blauen "F" - herrscht ein rauher Wind. Es gibt zwei Hauptthemen, die mir in den letzten Tagen pausenlos begegnet sind: Frau Rackete und der Mangel an "Menschlichkeit" im allgemeinen, und Greta Thunberg mit allen Facetten des Klimawandels. Bei beiden Themen geht es oberflächlich um die tatsächlichen Herausforderungen. Noch viel mehr geht es aber darum, sich selbst "richtig" zu positionieren und alle zu enttarnen, die "falsch" denken. Ich sage nicht, dass es unnütz ist, die Stimme gegen Unrecht und Missstände zu erheben, im Gegenteil. Was ich aber schrecklich finde ist, dass die "Diskussionen" sich schnell in gegenseitigen Anschuldigungen erschöpfen.

Motzmäßige Ferienstimmung

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Sommerferien! Endlich - ausschlafen, den ganzen Tag im Schwimmbad verbringen, gute Laune. Ähm... fast. Die Realität hat leider ein paar kleine Haken. Zum Beispiel, dass die Eltern noch arbeiten müssen, während die Kinder frei haben. Kein Problem bei Schulkindern, die dank Berliner Fereinpass tatsächlich den ganzen Tag im Schwimmbad verbringen können. Aber da wäre ja noch die kleine Schwester, deren Kita ebenfalls Schließzeit hat, und die noch kein Seepferdchen hat. Und dann das Wetter. Zwar schön heiß, von Zeit zu Zeit, aber doch nicht täglich. Also hängen sechs Kinder diversen Alters zuhause rum und ... (zocken) ... verbringen ihren Tag eben so, wie Kinder gern ihre Tage verbringen. Mit wenigtun, streiten, lesen, spielen, (zocken). Mama kommt aus dem Büro und rauft sich die Haare. Sieht denn keiner außer mir, dass die Wohnung einem Schlachtfeld ähnelt?

Ostern am See

Und während ich so am See sitze und den Blick schweifen lasse, an diesem sonnigen Ostersonntag, frage ich mich: Was wäre, wenn Jesus jetzt über das Wasser auf mich zu käme? Was, wenn er sagen würde: “Hallo, ich bin's, Jesus. Lass uns zusammen Ostern feiern!” Würde ich glauben, dass er es ist? Würde ich ihn erkennen?

Nachruf auf Jesus Christus

Nachruf auf Jesus Christus von Anni E. Lindner Am Karfreitag verstarb unser Freund und Bruder, Jesus Christus von Nazareth . Auf einzigartige Weise vom Heiligen Geist empfangen (Lukas 1,35) , überraschte der junge Jesus schon als Baby die Menschen in Israel. Er kam während der von Herodes verordneten Volkszählung in Bethlehem zur Welt, wo sich seine Mutter aufgrund der davidischen Abstammung von Ziehvater Josef aufhielt (Lukas 2,7) . Seine frühe Kindheit verbrachte Jesus als Flüchtlingskind in Ägypten (Matthäus 2,13) . Die Eltern, Maria und Josef, hatten auf Anweisung eines Engels in diesem Land Schutz vor Herodes gesucht, da dieser die Absicht hegte, ihn bereits als Neugeborenen zu töten.